Budapest - Königin der Donau!

Gemeinsam mit unseren Freunden, welche uns immer tatkräftig bei unseren Aufführungen unterstützen unternahmen wir eine Reise nach Ungarn! Die Reise führte uns von Schönkirchen-Reyersdorf mit dem Bus nach Budapest in das Novotel Hotel, dort trafen wir uns mit der ungarischen Reiseleitung. Anschließend lernen wir im Zuge der Stadtrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Unser Reiseleiter zeigt uns die Hauptsehenswürdigkeiten, wie das Burgviertel mit Burgtheater, die Mathiaskirche, die Fischerbastei und die imposanten Brücken, welche die Donau überspannen. Am Pester Ufer ist das Parlament ein besonderer Blickfang.

Nach dem gemeinsames Mittagessen im Restaurant Budavári Mátyás Étterem fuhren wir zum Hotel. Am Abend unternahmen wir eine Panoramaschifffahrt auf der Donau mit Büffet-Abendessen, Live Musik und Tanz.

Am nächsten Tag fuhren wir zum Schloss Gödöllö, welches Kaiser Franz Joseph und Elisabeth aus Anlass ihrer Krönung zum König und zur Königin von Ungarn 1867 geschenkt bekamen. Gödöllö ist das größte ungarische Barockschloss und wurde im 18. Jahrhundert von Anton Grassalkovich I. erbaut. Die prächtigen Räume in Weiß, Gold und Rot, die mit Fresken verzierten Zimmer, die geräumige Reithalle, Marmorbad und Blumenhaus, Barocktheater und der riesige Park präsentieren die aristokratische Lebensart jenes Zeitalters.

Am Nachmittag besuchten wir den Reiterhof Lázár wo schon mit Snacks empfangen wurden. Nach dem Mittagessen auf dem Reiterhof konnten wir uns bei einer beeindruckenden Reiterschau von der ungarischen Reiterkunst überzeugen. Zum abschluß gab es noch eine Kutschenfahrt für alle.

Danach ging es zurück nach Budapest zum Abendessen in der Brauerei Kaltenberg. Da am nächsten Tag der ungarische Straatsfeiertag war, gab es am Donauufer ein 30 minütiges Feuerwerk zu bestaunen.

Am letzten Tag fuhren wir mit dem Bus zum Donauknie. Das Donauknie ist einer der schönsten natürlichen Sehenswürdigkeiten Ungarns. Hier biegt die Donau in einem beinahe perfekten 90°-Winkel von Osten nach Süden ab und erzeugt dadurch eine außergewöhnliche Struktur.

Doch vorher machten wir noch eine Halt in Szentendre. Die verwinkelten Straßen, die sieben Kirchtürme, die farbenfrohen Häuser, die engen Gässchen, zwei Dutzend Museen und nicht zuletzt das überall gegenwärtige mediterrane Flair machen die am Donauufer liegende Stadt zur meist Besuchten im Donauknie.
Weiterfahrt nach Visegrád. Dieser Ort faszinierte schon die Römer wodurch die Besiedelung dieses Ortes schnell begann. Heute steht auf einem der Berge in dieser Region die sogenannte Burg Visegrád, welche im Ungarischen als Fellegvár (Oberburg) bezeichnet wird. Sie wird von vielen Touristen als eine der schönsten Burgen des Landes bezeichnet, wobei neben der Burg selbst die Aussicht auf die Umgebung am beeindruckendsten ist.

Letzte Station ist Esztergom. Der Mittelpunkt der katholischen Kirche Ungarns wird durch die Basilika aus dem 19.Jahrhundert geprägt, in deren Schatzkammer sich die schönsten Goldschmiedearbeiten der letzten 1000 Jahre befinden.

Am Abend kame wir, nach dem wir ca. eine Stunde an der Grenz im Stau verbracht hatten wieder zu Hause an.